CHECK !

 

Leistungstest gefragt? Ab sofort ist es möglich, auch außerhalb der Kassenleistung einen umfangreichen Herz-Kreislauf-Lungen-Check zu buchen. Es handelt sich um eine fachinternistische Begutachtung mittels Ganzkörpeplethysmografie (erweiterte Lungenfunktion, Blutgasanalyse), Echokardiografie (Herzuntersuchung) sowie spiroergometrische Belastungsuntersuchung zur Feststellung der maximalen Sauerstoffaufnahme und anaeroben Schwelle (genauer: anaerober Übergang). Hier können leistungsmindernde krankhafte Veränderungen ausgeschlossen werden und Trainingsempfehlungen für die optimale Pulsfrequenz gegeben werden, da unter steigender Belastung Gasaustausch, Ventilation/Atemmechanik, Herzleistung, metabolische Parameter mittels Blutgasanalyse erfasst werden. Kontakt/Terminbuchung über email oder telefonisch.

ELEKTRONISCHES REZEPT (E-REZEPT)

Ab dem 01.01.2024 ist das eRP (elektronische Rezept) verpflichtend eingeführt worden. Es bezieht sich ausschließlich auf Kassenrezepte (also nicht Privatrezepte, BTM-Rezepte, Verordnungen etc.).

 

Wie funktioniert es? Ganz einfach - das Rezept wird nicht mehr ausgedruckt, sondern virtuell erstellt und ist dann in jeder Apotheke mit Ihrer eGK (elektronischen Gesundheitskarte) abrufbar. Das Rezept wird nicht etwa auf dieser Karte gespeichert und es ist auch kein handy vonnöten. Dementsprechend kann ein eRP auch telefonisch bestellt werden und in der Apotheke eingelöst werden, ohne dass die Arztpraxis aufgesucht werden muss - vorausgesetzt, dass am Anfang des Quartals zumindest einmalig die Praxis aufgesucht und die eGK eingelesen wurde.

SCHLAFSTÖRUNGEN

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Patientenratgeber Ein- und Durchschlafstörungen der DGSM
Schlafstörungen und die Frage nach einem Rezept für "Schlaftabletten" sind recht häufig. Dazu muss man wissen, dass Schlaf ein komplexer Vorgang ist, der in Zyklen verläuft (Leichtschlaf - Tiefschlaf - Traumschlaf), die sich 3-4 mal in der Nacht wiederholen und damit einen erholsamen Schlaf erzeugen. Bei Schlafstörungen führt aber die Einnahme von sogenannten "Schlaftabletten" nicht zu einem natürlichen biologischen Schlaf, sondern einer Art "Betäubung" - das heißt, der Schlaf ist in seiner Zyklik gestört und nicht erholsam.

Bevor Sie mich nach "Schlaftabletten" fragen, empfehle ich Ihnen, sich mit den "Regeln der Schlafhygiene" zu befassen, die in der folgenden, als pdf-Dokument herunterladbaren Broschüre der DGSM (Deutsche Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin) enthalten sind: Patientenratgeber Ein- und Durchschlafstörungen
2021-09-21_Ein-_und_Durchschlafstoerunge
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