Aktualisierung Corona-Impfungen:
Sehr geehrte Patientinnen und Patienten, ab dem 12.04.2021 ist die Praxis wieder geöffnet, wir starten auch in der kommenden Woche mit den Coronaimpungen entsprechend der vorgegebenen Priorisierung. Da pro Woche nur begrenzt Impfstoffe zur Verfügung stehen, bitten wir von email-Anfragen und telefonischen Anfragen abzushen, da dies den Betrieb ereheblich stört - wir kommen entsprechend der Priorisierungsgruppen aktiv auf Sie zu und laden persönlich zunächst zum Aufklärungsgespräch ein.
Dr. Martin Wylicil
Sehr geehrte Patientinnen und Patienten,
inzwischen sind die Impfzentren tätig und es wird gegen Corona geimpft. Sie wissen, dass ich in meiner Praxis durchweg zu den etablierten Impfungen rate und sie täglich durchführe - sei es die Kombinationsimpfung Tetanus/Diptherie/Keuchhusten/Polio, seien es Indikationsimpfungen (Influenza, Pneumokokken), Reiseimpfungen (Hepatitis), Impfungen gegen FSME (Zeckenübertragbare Erkrankung) u.v.m. - ich bin aus schulmedizinischen Gründen natürlich absoluter Befürworter von Impfungen und bin selbstverständlich selber gegen diese Erkrankungen geimpft.
Allerdings bin ich weiterhin der Überzeugung, dass bezüglich der neuen Impftechniken, die bei Corona angewendet werden, ein Restrisiko unerwünschter Nebenwirkungen aufgrund fehlender Langzeitdaten besteht. Um Langzeitschäden zu beurteilen (Durch eine Impfung ausgelöste Entwicklung bösartiger Tumorerkrankungen, Autoimmunerkrankungen, neuromuskuläre Erkrankungen) sind im Rahmen der Zulassungebestimmungen Beobachtungszeiten von 8-10 Jahren vorgegeben und auch absolut notwendig. Die Verkürzung dieses Zeitraumes bei der Entwicklung von Coronaimpfstoffen auf weniger als 1 Jahr halte ich deswegen für riskant Dazu kommt, dass das eigentliche Ziel, das vorgegeben wird - nämlich die Verbreitung des Coronavirus zu verhindern, in den jetzigen Studien gar nicht nachgewiesen wird, was sich auch darin ausdrückt, dass auch für Geimpfte weiterhin die allgemeinen Eindämmungsmaßnahmen bestehen bleiben.
Ich empfehle meinen Patientinnen und Patienten, sich anhand des folgenden Positionspapieres der "Ärzte für individuelle Impfentscheidung eV" selber zu informieren und sich eine Meinung zu bilden. Die persönliche Risikoabschätzung für eine Impfentscheidung sollte nach ärztlichem Aufklärungsgespräch erfolgen, das die Vorerkrankungen, das Alter und die Risikogruppen für Nebenwirkungen berücksichtigt.
Trotz meiner kritischen Bedenken bin ich als Impfarzt für Coronaimpfstoffe bei der KVWL registriert und habe - nach entsprechender Aufklärung - Impfungen mit Comirnaty (von BioNTech) in einem von mir betreuten Beatmungsheim bei Personal und Bewohnern durchgeführt, die dies nach Aufklärung gewünscht haben.
Mein Ziel ist es nicht, Patienten zu verunsichern, sondern eine kritische Impfentscheidung zu fördern. Über mögliche unerwünschte Langzeitfolgen der genetischen Impfstoffe wird erst die Zeit entscheiden.
Für fachlich Interessierte im Folgenden ein Artikel aus "Der Arzneimittelbrief" (AMB 2020; 54; 84) über die Entwicklung genetischer Impfstoffe gegen SARS-CoV-2 bezüglich technologischer Ansätze und klinischer Risiken als Folge verkürzter Prüfphasen (mit ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion):
Als hausärztlich-internistische Praxis versorgen wir Patienten mit Erkrankungen aus dem gesamten Bereich der Inneren Medizin. Ein zusätzlicher Schwerpunkt besteht im Fachbereich Pneumologie: Lungen- und Bronchialheilkunde.
Versorgung von akuten Erkrankungen im Rahmen der Notfallsprechstunde; Langzeitbehandlung chronischer Erkrankungen; Vorsorgeuntersuchungen und Impfungen, Gesundheits-beratung.
Notfallsprechstunde: Montag - Freitag, 08:00 - 09:30 Uhr
Terminsprechstunde: Montag - Freitag, 09:30 - 13:00 Uhr
Montag, 14:45 - 18:00 Uhr
Dienstag, Donnerstag 14:45 - 18:00 Uhr
Ärztliche Hilfe außerhalb der Praxiszeiten: Dienstbereit
Dr. med. Martin Wyličil
Facharzt für Innere Medizin, Pneumologie, Intensivmedizin
Hausärztliche Versorgung
Schlachthausstraße 19
58511 Lüdenscheid
Tel: 02351-459089
Fax: 02351-459080
email: click!